Am Morgen bei bedecktem Himmel mit dem Ziel Guimaraes, Douro Tal und schließlich Porto in der Hoffnung losgefahren, heute mal trocken zu bleiben. 10 Minuten hat es gedauert, dann fing es an zu nieseln, kurze Zeit später kroch ich bei 40-50 voll im Nebel über einige Hügel. Als ich es dann nach Portugal geschafft hatte, fing es bei 11 Grad richtig an zu regnen.
Guimaraes ist sicher eine nette Stadt, sie gilt ja als die Wiege Portugals. Doch so richtig konnte ich das trotz Spaziergang durch die alte Stadt nicht empfinden.
Amarante als mein nächstes Ziel führte mich durch ein Weindorf nach dem anderen und immerhin hörte der Regen auf dem Weg dorthin auf. In Amarante hab ich mich dann einige Male verfranst und hatte Sorge, dass ich mit meinen Koffern stecken bleibe, doch Spaß hat’s gemacht, den dicken Bock durch die engen Gassen zu zirkeln.
Und ein nettes Plätzchen für einen Galão fand sich dann doch.
Dann wollte ich gerade runter ins Douro Tal, Heimat des Portweins und der Fluß, der nicht nur mich, sondern eben die Weine schon immer nach Porto bringt.
Eine grandiose, kurvenreiche Fahrt zuerst runter ins Tal und dann den Douro entlang war die Belohnung für den ekligen Morgen.
An einer Staustufe staunte ich dann, dass diese für einen Fluß riesige Talsperre tatsächlich eine beschiffbare Schleuse hatte.
Porto selbst begeisterte mich. Diese Mischung aus morbider historischer Hafenstadt und moderner Metropole habe ich so noch nicht erlebt.
Das letzte Foto ganz unten war dann etwas „Gute Nacht“ Sport – die Decke des berühmten Bahnhofs mit den Fliesen als Panorama Schwenk als fastfuffziger fliclfac ?
Lieber Joachim,
danke für die tollen Bilder und Eindrücke. Ich hoffe Du hattest eine schöne Geburtstagsfeier. Pass auf Dich auf, weiterhin eine gute unfallfreie Fahrt und Sonne und Kurven satt.
Dieter