Espresso an der alten Militärstraße

Da bin ich doch tatsächlich zum Sonnenaufgang zu spät aufgewacht…

 

Der Abschied von der Alm, auf der es uns so gut gefallen hat, fiel nicht mir nicht ganz leicht, es war schon ein Glückstreffer gewesen. Der Forstweg nach unten war dann doch griffiger als befürchtet.

Und nachdem der Weg zu Michels zweitem Zuhause am Staffelsee nicht weit genug war, haben wir noch eine alte Militärstraße in den Dolomiten und zwei Straßenpässe, den Falzarego und den Valparola eingebaut.

Einer der Höhepunkte des Tages war sicherlich der Espresso vor dem Bergpanorama.

Die Route 

Mit dem Moped auf die Alm

Wenn man schon beim check-in allen Gästen erzählt, dass es bis drei Uhr nachts laute Musik geben kann, dann verhält sich ein Teil der Bewohner eben auch so – also wurde es laut und ein Gewitter tat sein übriges.

So packten wir ohne Frühstück unsere Sachen und fuhren durch das Weinanbaugebiet Primorska, auch wieder entlang der Soča und über den Vršičpass sowie den Wurzenpass nach Kärnten, um im Idealfall eine Alm zu finden, die sowohl jenseits der Touristenströme liegt als auch legal mit dem Moped anfahrbar ist.

Zwischendurch gab es bei Kranjska Gora am Bett der Pišnica einen selbstgekochten Espresso. Ach ja, nass wurden wir heute wiedermal, doch das war angenehmer als die Hitze von bis zu 36 Grad. 

Und die Alm-Suche gelang! Nach 9km teils steiler Forststraße erreichten wir die Feistritzer Alm – es war perfekt: Bewirtschaftet, noch mehr als genug Platz – nur vier Gäste über Nacht – und tolles Wetter zum draußen sitzen. Wie erträumt. 

 

 

 

Die Route 

Überraschende Abkühlung

Die geplante Alpenrunde mit Michel wird ausgeweitet zur Tour auf den Balkan – Slowenien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina sind die Ziele neben Österreich und Italien als Transit-Länder.

Am Ende der A7 wählten wir die Route übers Hahntennjoch, das Ötztal, Timmelsjoch und Jaufenpass nach Sterzing, wo nach mehr als 500km Schluß sein sollte. 

Spruch des Tages: „Wir biegen jetzt ab nach Süden, da wird’s trocken…“

Nur um dann erneut in einen Platzregen auf der Südrampe des Jaufenpasses zu kommen.

Die Route