Der Betrieb der Shinkansen Verbindungen lief in Teilen wieder an. Doch es geschah – wie zu erwarten – mit enormen Anlaufschwierigkeiten und auf der Strecke durch Kobe gab es immer noch wegen Beschädigung ausgefallene Abschnitte. So Daher buchte ich kurzerhand Flüge für uns von Hiroshima nach Tokio-Haneda für den Nachmittag und wünschte mir ganz kurz die Planwirtschaft herbei oder eben „hätte hätte Fahrradkette“, denn die Ticketpreise hatten sich seit dem Vortag mehr als verdoppelt.
So bestiegen wir mit verbesserter Laune und einer deutlich erhöhten Ankunftswahrscheinlichkeit einen Bus zum Flughafen Hiroshima, was dann allerdings hieß, dass wir ein paar Stunden am Flughafen verbrachten, weil erst in der Nachmittagsmaschine Plätze zu kriegen waren.
Zurück in Tokio fühlten wir uns schon fast zuhause und gleichzeitig war das Gewusel dieser Menschenmassen wieder anstrengend, um einiges intensiver als in den anderen nicht gerade kleinen Städten Osaka oder Hiroshima.
Die witzigen Karts hatten wir schon mal einmal gesehen, zum Erlebnis gehört auch dazu, dass sich alle in ein Spielfigur-Kostüm wie Super-Mario kleiden.
Als Höhepunkt des Tages genossen wir nochmal das Schauspiel der Shibuya Kreuzung…