Von der Natur verzückt, von der Fahrt beglückt

Heute war – wenn ich überhaupt vergleichen will – der beste Fahrtag bislang. Und was für eine Landschaft! Ich bin die ganze Nordküste von Sant Elm durch die Serra de Tramuntana bis hoch zum Cap Formentor gefahren und habe mit allen Stops fast 12 Stunden dafür gebraucht. Und dabei war ich nur 2x im Wasser. Neben den erwähnten Anfangs- und Endpunkten waren u.a. Port de Sóller, Sa Calobra, Torrent de Pareis und Santuari Lluc dabei.

Heute könnte ich 100 Bilder hier reinstellen.

 

 

Die berühmte Felsspalte am Torrent de Pareis und das Kloster Lluc brachten dann intensive und gute Erinnerungen an ein offsite Meeting mit dem damaligen Executive-Team hervor, die prompt einen Strafzettel der spanischen Polizei zur Folge hatte, offensichtlich war das wilde Parken der – sehr wenigen – Motorräder hier nicht geduldet.

Am Ende des Tages hatte ich noch mal Glück, denn am Cap Formentor waren Bergziegen direkt in den Felsen an der Straße ohne jede Scheu am Kräuter aus den Spalten zupfen und eine davon hüpfte direkt vor mir auf die Straße, doch eine instinktive Vollbremsung verhinderte einen Unfall.

Was abends immer wieder schön ist – und heute besonders – wenn Dich Dein Schatten beim vielen Kurven fahren plötzlich überholt.

Ich bin begeistert – auch über den Wettergott. 

So übernachte ich heute hier in Port de Pollença und möchte morgen meine Tour im Osten der Insel fortsetzen.

Die Route

 

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